Alte Lieblingsstücke bleiben ewig jung, wenn man sie modern inszeniert. Kombinieren Sie Antiquitäten mit neuen Designern, stellen Sie die Vitrine ins Badezimmer und Großvaters Ohrensessel in die Küche. Sie werden sehen, das fühlt sich an, wie mit Freunden zusammenzuleben.
Und wie wir wissen und Franz Beckenbauer einst sang:
Gute Freunde kann niemand trennenGute Freunde sind nie alleinWeil sie eines im Leben könnenFüreinander da zu seinLass doch die andern redenWas kann uns schon geschehnWir werden heut und morgenNicht auseinander gehnGlück kannst du leicht ertragenWenn dir die Sonne scheintAber in schweren TagenDa brauchst du einen Freund
Ob Franz hier vielleicht an den geerbten Ledersessel seines Vaters gedacht hat, der heute noch in seinem Partykeller unter der Disco-Kugel steht? Wir wissen es leider nicht. Wir wissen aber was Sie mit Ihren „alten Freunden“ alles machen können.
Toben Sie sich aus und kombinieren Sie mal ungewöhnlich. Nennen wir es: Spiel ohne Grenzen. Jetzt denkt man erst mal an die allseits beliebte Spielshow der 1960er und 1970er Jahre. Hier traten verschiedene Städte mit ihren Mannschaften gegeneinander an. Sie maßen sich in Geschicklichkeit oder forderten sich sportlich heraus. Wir aber wollen nur spielen! Mit Alt und Neu.
Geben Sie Ihrem alten Sofa einen neuen Mantel. Kleiden Sie es neu ein. Aber auch hier gilt: Ihm steht nicht alles. Samt ist hochaktuell. Grasgrün befördert er das Sofa in die heutige Zeit und macht es zum Fashion Victim. Wer noch mutiger ist: Sofa und Tapete im Einklang. Das ist hohe Kunst, ähnlich wie Brautkleid und Schuhe aus demselben Stoff. Sollte Ihnen die Kombination zu schrill sein, bleiben Sie bei der Farbe des Jahres (Pantone: Ultra Violet 18-3838) und inszenieren Sie Ihr Sofa vor einer unverputzten Wand. Hier kann man sich zwischen den beiden Hinguckern kaum entscheiden.
Der kleine Beistelltisch könnte es sich im Schlafzimmer einer Prinzessin bequem machen, aber er traut sich in den Jungle. So viel Mut wird belohnt. Die feingliedrige Statur kommt vor dem satten Dunkelgrün doppelt gut zur Geltung und die wilde Tapete wächst über sich hinaus. Der gezielte Stilbruch ist mit dem Kristallleuchter erst richtig perfekt. Wer jetzt ganz mutig ist, platziert zu diesem Ensemble noch einen Perserteppich dazu. Denn dann hat auch die reinweiße Bettwäsche Ihre Berechtigung. Das Arrangement lebt von krassen Gegensätzen, dem gigantischen, lauten Blattmuster und dem traditionellen Dekor auf dem Fußboden. Und jetzt denken Sie sich die Tapete mal weg, das Ganze wird in sich zusammenfallen. Was lernen wir daraus? Wer wagt, gewinnt!
Ein Glas-Vitrinen-Schrank - so einen Schatz sollte man wahrlich nicht hergeben, sondern in sein Wohnambiente integrieren. Platzieren Sie ihn in der Küche und hauchen Sie ihm ein zweites Leben ein. Setzen Sie die „Ausstellungsfläche“ des Schrankes in Szene und bestücken Sie ihn mit Ihrem modernsten Geschirr, Vasen oder Gläsern. So machen Sie aus einem Wohn- ein Küchenmöbel, das sich als wahres Raumwunder entpuppt. Trotz seiner Größe wirkt der Schrank, durch seinen gläsernen Teil nicht erdrückend. Greifen Sie den Holzton in den Stühlen oder dem Esstisch wieder auf und setzen Sie mit Schwarz moderne Akzente.
Haben Sie ein großes modernes Badezimmer? Dann kuratieren Sie es! Mixen Sie Ihre Lieblingsstücke zusammen. Wenn Sie zum Beispiel eine alte Kommode haben, peppen Sie diese mit moderner Kunst auf und machen Ihr Badezimmer „wohnlich“.
Der alte Sessel, der beim Auszug aus der elterlichen Wohnung als Mitgabe für das Zuhause-Gefühl diente, hat überlebt. Er muss mit – egal wo es hingeht. Seit Sie denken können, bevölkert diese Sitzgelegenheit Ihr Zuhause? Dann bauen Sie um den Sessel herum, geben ihm einen Ehrenplatz und lassen ihn an Ihrem Familienleben teilhaben. Zum Beispiel in der Küche. Einer kann gemütlich im Sessel sitzen, während der andere entspannt kocht. Peppen Sie den Sessel durch einen modernen Beistelltisch auf und schon fühlen sich alle wie zu Hause.
Wenn Sie etwas oder auch etwas mehr Glück haben finden Sie ein schönes antikes Bett in einem Antiquitätenladen, aber auch jedes andere dekorative Betthaupt macht viel her und erfüllt den gleichen Zweck, nämlich der Blickfang im Raum zu sein. Alle anderen Mitspieler im Raum bekommen somit eine Nebenrolle, sollten aber trotzdem gut gecastet sein.
Auf das 50iger Jahre Sideboard im Eingangsbereich kann man dekorieren, wie man will. Hier drängt sich Gegensätzliches auf kleinstem Raum. Haben Sie so ein Teil im Keller? Sie wollen es nicht entsorgen, wissen aber eigentlich nicht wohin damit? Dann ab in den Flur oder unter die schwebende Treppe damit. Stapeln Sie auf der einen Seite Ihr Kaminholz und sammeln Sie auf der anderen Seite das Altpapier. Hängen Sie bunte Garderobenhaken darüber oder moderne Bilder, stellen Sie Ihre kleinen Lieblinge und einen großen Blumenstrauß auf ihm ab. Sie werden sehen, Ihr Eingangsbereich wirkt trotzdem nicht überladen. Das Zauberwort heißt hier Lässigkeit. Solange man seine Schätze mit Bedacht und Liebe auswählt, kann man sie ganz ungeniert aufeinanderprallen lassen. Sie werden sich schon miteinander arrangieren, weil sie gemeinsam den guten Geschmack ihrer Bewohner und deren persönlichen Stil repräsentieren.
So… und jetzt sind Sie dran! Fangen Sie an zu spielen, Sie können nur gewinnen. Starten Sie mit dem kleinen Räumen, da fällt es Ihnen leichter, die Hemmschwelle zu überschreiten.
Viel Spaß beim Austoben!
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